Was tun bei Wespennestern und Co.? Feuerwehr St. Ingbert gibt Tipps

Wespen sowie Hornissen lassen sich in den Sommermonaten häufig in Menschennähe nieder. Im Umgang mit den Tieren gibt es einige Dinge zu beachten. Diesbezüglich hat die Feuerwehr St. Ingbert erst kürzlich mehrere Tipps mitgeteilt.
Wespennester sind im Sommer häufig in Menschennähe zu finden. Symbolfoto: Pixabay
Wespennester sind im Sommer häufig in Menschennähe zu finden. Symbolfoto: Pixabay
Wespennester sind im Sommer häufig in Menschennähe zu finden. Symbolfoto: Pixabay
Wespennester sind im Sommer häufig in Menschennähe zu finden. Symbolfoto: Pixabay

Sommerzeit ist Wespenzeit„, heißt es in einer Mitteilung der Feuerwehr St. Ingbert. Konkret bedeutet das: Wespen und Hornissen lassen sich in den Sommermonaten häufig in der Nähe von Menschen nieder. Etwa in Dächern bauen die Tiere Nester.

Was tun bei Wespennestern?

Nach Angabe der Feuerwehr werden die Einsatzkräfte oftmals von Bürgerinnen und Bürgern bezüglich entdeckter Wespennester alarmiert. Für eine Umsiedlung beziehungsweise Entfernung der geschützten Insekten sei die Feuerwehr nicht zuständig, so Pressesprecher Florian Jung.

„Solche Arbeiten übernehmen örtliche Imker oder Schädlingsbekämpfer. Die Feuerwehr wird lediglich tätig, wenn eine konkrete Gefahr vorliegt“, ergänzte Jung. Erst dann würde beispielsweise ein Absperrbereich eingerichtet werden.

Weitere Tipps

Im Umgang mit Wespen, Bienen und Hornissen hat die St. Ingberter Feuerwehr weitere Tipps aufgelistet. Diese geben wir hier im Wortlaut wieder:

– Halten Sie Abstand von Brutstätten, etwa zwei bis drei Meter. Vermeiden Sie in diesem Bereich Erschütterungen durch Handwerksarbeiten und versperren Sie nicht die Einflugschneise
– Kinder sollten von Nestern ferngehalten werden
– Stochern Sie niemals mit Gegenständen in einem Nest herum; richten Sie keine Wasserschläuche auf die Nester
– Brennen Sie die Nester nicht ab: Brandgefahr
– Tiere im Nestbereich nicht anatmen
– Grundsätzlich keine eigenen Bekämpfungsaktionen versuchen, beispielsweise Ausschwemmen, Ausbrennen oder Chemikalien einsetzen
– Holen Sie fachlichen Rat ein
– Im Notfall oder bei allergischen Reaktionen rufen Sie den Rettungsdienst oder die Feuerwehr über 112

Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Feuerwehr St. Ingbert