36 ausländische Corona-Patient:innen in deutschen Kliniken – acht im Saarland

Bereits 36 Patient:innen aus Nachbarländern sind in der zweiten Welle der Corona-Pandemie in deutsche Krankenhäuser verlegt worden. Acht davon ins Saarland.
Das Saarland hatte Frankreich Hilfe bei der Behandlung von Coronavirus-Patienten angeboten. Symbolfoto: Klinikum Saarbrücken
Das Saarland hatte Frankreich Hilfe bei der Behandlung von Coronavirus-Patienten angeboten. Symbolfoto: Klinikum Saarbrücken
Das Saarland hatte Frankreich Hilfe bei der Behandlung von Coronavirus-Patienten angeboten. Symbolfoto: Klinikum Saarbrücken
Das Saarland hatte Frankreich Hilfe bei der Behandlung von Coronavirus-Patienten angeboten. Symbolfoto: Klinikum Saarbrücken

Da viele Länder von dem erneuten Corona-Ausbruch stärker betroffen sind als Deutschland, haben verschiedene Bundesländer sich bereit erklärt, auch Patient:innen aus dem Ausland aufzunehmen.

36 Corona-Patient:innen aus Belgien, Niederlande und Frankreich

Das Auswärtige Amt teilte am Mittwoch (11. November 2020) mit, dass 25 Belgier:innen und drei Niederländer:innen, die an Covid-19 erkrankt sind, nach Deutschland verlegt wurden. Sie sind in Kliniken in Nordrhein-Westfalen untergebracht. Die übrigens acht ausländischen Corona-Patient:innen kommen aus der französischen Region Grand Est und wurden dem Saarland überstellt. 

Auch im Frühjahr nahm das Saarland französische Erkrankte auf

Bereits bei der ersten Erkrankungswelle gab es eine ähnliche grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Im Frühjahr waren 130 Corona-Patient:innen aus Frankreich in deutsche Krankenhäuser verlegt worden. Auch das Saarland hielt damals Beatmungsplätze für französische Erkrankte frei. 

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur